Angelika M. Schäfer aus Iserlohn

Angelika M. Schäfer

Angelika M. Schäfer Künstlerische Nadelobjekte. Material Nadel wird sichtbar, wird Linie, wird Kunst von Angelika Schäfer

In Zusammenarbeit mit der IHK-Galerie zeigen wir:

Angelika M. Schäfer
„Texturen“
23. Mai – 23. August 2013

Öffnungszeiten:
mo-do     8.00 – 16.30 Uhr
fr     8.00 – 15.30 Uhr,
sowie jeden 1. Sonntag im Monat von
15 bis 18 Uhr

Info: IHK Siegen, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Tel. 0271/3302-317

In der IHK-Galerie sind vom 23. Mai bis 23. August Arbeiten von Angelika Schäfer aus Iserlohn zu sehen. Die gebürtige Siegener Künstlerin verwendet Stoffe, Papier und Leinwand nicht als Bildträger, sondern als eigenständige Objekt- und Bildkosmos. Der Ausstellungstitel bezieht er sich auf die Zeichen, die Angelika Schäfer als „Kunst“-Schrift in textile Oberflächen kratzt, ritzt und sticht.

Angelika M. Schäfer: Mit Nadeln und Stichen

Nadeln und Stiche sind das Thema der gelernten Weberin. Die Nähnadeln ziehen aber nie einen Faden hinter sich her. Sie weben und nähen nicht, sondern sind selbst Gegenstand ihrer Kunst. Nadeln sind für Angelika Schäfer nicht Werkzeug, sondern Material selbst. Sie durchstechen Stoff und Leinen: Dreidimensionale Striche, die Schatten werfen, zu wandlungsfähigen abstrakten Objekten werden. Starres Metall tritt ein in ein Spiel mit vermeintlich weichen Materialien wie Leinwand, Stoff und Papier. Es sind Resteprodukte von Iserlohner Nadelherstellern, mit denen Schäfer arbeitet, die nicht mehr benötigt werden. Sie verwendet ganz feine haardünne Nadeln genauso wie große fingerlange dicke Stahlnadeln. Schäfers „Nadelkissen“ aus leblosem Metall haben eine organische, fast lebendige Ausstrahlung. Man kann kaum glauben, dass es ein einziger Gegenstand ist, mit dem Schäfer arbeitet, so sehr verwandelt sie ihn in ein Kunstwerk.

Die Vernissage findet am 23. Mai um 19 Uhr in der IHK-Galerie, Koblenzer Straße 121, 57072 Siegen, statt.

Angelika M. Schäfer

Angelika M. Schäfer
23. Mai – 23. August 2013
IHK-Galerie Siegen

Industrie- und Handelskammer Siegen
Koblenzer Str. 121
57072 Siegen

www.ihk-siegen.de

Öffnungszeiten:
mo-do     8.00 – 16.30 Uhr
fr     8.00 – 15.30 Uhr,
sowie jeden 1. Sonntag im Monat von
15 bis 18 Uhr

Info: IHK Siegen, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Tel. 0271/3302-317

Angelika Schäfer: Die künstlerische Vielfalt von Ganzer Linie erkunden

Kunst hat die Kraft, Grenzen zu überschreiten, Emotionen hervorzurufen und konventionelles Denken herauszufordern. In der Welt der zeitgenössischen Kunst sticht ein Name besonders hervor: Angelika Schäfer. Ihre Arbeit, insbesondere unter dem Schirm von „Ganzer Linie“, ist ein Zeugnis für die Verschmelzung von Kreativität und Präzision. In dieser Erkundung tauchen wir in die Feinheiten von Angelika Schäfers Kunst ein, von ihren Wurzeln in Iserlohn bis zu den avantgardistischen Ausdrucksformen in „Art to Take“. Diese Reise durch ihre künstlerische Entwicklung verspricht ein visuelles und intellektuelles Erlebnis für Kunstbegeisterte zu sein.

1. Die Geburt: Die frühen Jahre von Angelika Schäfer

Die Entfaltung des künstlerischen Erbes von Iserlohn

Um Angelika Schäfers künstlerisches Können wirklich zu verstehen, muss man am Anfang beginnen – in Iserlohn. Diese beschauliche Stadt bildete den Hintergrund für die prägenden Jahre der Künstlerin und legte den Grundstein für das, was später zu einem reichen und vielfältigen Werk werden sollte. Schäfers frühe Begegnung mit der lokalen Kunstszene, einschließlich der Städtischen Galerie Iserlohn, spielte eine entscheidende Rolle bei der Formung ihrer künstlerischen Sensibilität.

Angelikas Reise in die Welt der Kunst begann mit traditionellen Formen, verwurzelt in der Anwendung der Nadel auf Textilien. Die subtile Anspielung auf Iserlohn in ihrer Arbeit hallt durch die kulturelle Ordnung der Stadt und das Weben ihrer kulturellen Geschichte wider.

2. Ganzer Linie: Die künstlerische Manifestation der Werke durch Material

Neudefinition der textilen Kunst mit Angelika Schäfer

Der Begriff „Ganzer Linie“ umfasst Angelika Schäfers Abkehr von konventionellen Kunstformen. Aber was bedeutet er wirklich? Im Wesentlichen handelt es sich um eine künstlerische Philosophie, die die Gesamtheit der Linie umarmt – eine Erkundung, die über die Grenzen traditioneller Medien hinausgeht. Schäfers Ansatz zur Kunst zeichnet sich durch ein Engagement für das Überschreiten von Grenzen aus, das in der reinen Vielfalt ihrer Kreationen deutlich wird.

In ihrer Suche nach der „ganzen Linie“ führt uns Angelika Schäfer in die Welt abstrakter und symbolischer Darstellungen. Ihre Verwendung von Materialien geht über das Konventionelle hinaus, und der Akt des Nadelns nimmt eine neue Dimension an. Das Zusammenspiel von Linien, Punkten und Löchern in ihren Kreationen ist nicht nur ein visuelles Spektakel, sondern auch eine tiefgreifende Erkundung des Textilen, bei dem die Nadel nicht mehr nur ein Werkzeug, sondern ein Kanal für künstlerischen Ausdruck ist.

3. Angelika Summa: Die kreative Alchemie

Vom traditionellen Weber zur visionären Künstlerin

Die Entwicklung von Angelika Schäfers Kunst ist keine lineare Progression, sondern eine Reihe von transformative n Momenten, und „Angelika Summa“ markiert ein bedeutendes Kapitel dieser Reise. Hier sehen wir eine Abkehr von den Grenzen traditioneller Weberei hin zu einer Welt, in der die Nadel nicht nur ein Mittel zum Zweck, sondern ein Partner in kreativer Alchemie ist.

Angelika Summa repräsentiert die Verschmelzung von Intellekt und Intuition, bei der jeder Strich, jeder Stich und jede Linie eine Geschichte erzählt. Schäfers Fähigkeit, ihre Kunst mit Bedeutung zu füllen, geht über bloße Ästhetik hinaus. Jedes Stück wird zu einem Dialog zwischen der Künstlerin und dem Betrachter, der zur Interpretation und Reflexion einlädt.

4. Der Einfluss von Menden: Ein Mosaik der Inspiration

Die künstlerischen Verbindungen zwischen Iserlohn und Menden enthüllen

Menden, eine Stadt reich an Geschichte und Kultur, dient als Leinwand für Angelika Schäfers künstlerische Erkundung. Die Zusammenführung von künstlerischen Einflüssen aus Iserlohn und Menden schafft ein Mosaik der Inspiration, das einzigartig ist. Das Kunstfest Passagen, eine jährliche Feier der Kunst, wird zur Bühne, auf der Schäfers Kreationen lebendig werden und den lebhaften Geist von Menden widerspiegeln.

Beim Durchqueren der Straßen von Menden entdecken wir die subtilen Nuancen in Schäfers Kunst, die Hommage an die historische Struktur der Stadt zollen. Die Bewegung „Art to Take“, die in Menden entstanden ist, wird zu einer Plattform, auf der Schäfer ihre künstlerische Vision mit einem breiteren Publikum teilen kann, indem sie sich von den Beschränkungen traditioneller Galerien befreit.

5. Collage erkunden: Angelika Schäfers Beherrschung der Mixed Media

Über die Nadel hinaus: Eine Symphonie

Während die Nadel zweifellos im Zentrum von Angelika Schäfers künstlerischem Ausdruck steht, führt die Erkundung der Collage eine neue Dimension ihrer Arbeit ein. Die Gegenüberstellung von Materialien und Formen schafft eine Symphonie, die über die Grenzen konventioneller Kunst hinausgeht. Hier dehnt sich die „ganze Linie“ über die Grenzen des Textilen hinaus aus und umarmt eine Collage von Einflüssen und Inspirationen.

In ihren Collagewerken stellt Schäfer die Vorstellung von künstlerischen Grenzen in Frage. Die traditionellen Grenzen zwischen Objekt und Bild verschwimmen, wenn Materialien ein Eigenleben entwickeln. Das Ergebnis ist eine Bildwelt, die eine mehrschichtige Geschichte erzählt und die Betrachter dazu einlädt, sich in das komplexe Zusammenspiel von Form und Substanz zu vertiefen.

6. Die digitale Leinwand: Angelika Schäfer im Online-Bereich

Angelika Schäfers Präsenz auf ikz-online.de

Mit zunehmender Vernetzung der Welt wächst auch der Bereich der Kunst. Angelika Schäfers Präsenz auf ikz-online.de ist ein Zeichen ihrer Anpassungsfähigkeit und Bereitschaft, die digitale Leinwand zu umarmen. In diesem virtuellen Raum erwachen ihre Kreationen zum Leben, erreichen ein globales Publikum und überwinden geografische Grenzen.

Die Online-Plattform dient als Fenster in Schäfers künstlerisches Universum und bietet einen kuratierten Einblick in ihr Portfolio. Die Schnittstelle von Technologie und Kunst wird zu einem dynamischen Raum für den Dialog, in dem Betrachter aus der ganzen Welt mit der Künstlerin und ihren Werken interagieren können.

7. Angelika Schäfer: Eine Pionierin der textilen Kunst

Neudefinition der Grenzen textilen Ausdrucks

Der Einfluss von Angelika Schäfer auf die Welt der textilen Kunst erstreckt sich über die Grenzen von Galerien und Online-Plattformen hinaus. Ihre Wirkung ist in der Struktur der Disziplin spürbar, wo sie eine bahnbrechende Rolle bei der Neudefinition ihrer Grenzen gespielt hat. Der Stil von Angelika Schäfer, gekennzeichnet durch die Reduktion von Form und Farbe, ist zu einem Markenzeichen zeitgenössischen textilen Ausdrucks geworden.

In ihrem Bestreben, sich von rein handwerklichen Aspekten zu entfernen, hat Schäfer nicht nur eine visuelle Sprache geschaffen, sondern auch zu Diskursen über die Rolle der textilen Kunst in der breiteren künstlerischen Landschaft beigetragen. Ihre Arbeit dient als Inspiration für angehende Künstler und als Faszination für Wissenschaftler, die sich mit der Schnittstelle von Handwerk, Technologie und künstlerischer Absicht beschäftigen.

8. Der Einfluss von Angelika Schäfer: Über die künstlerische Sphäre hinaus

Erzählen von sozialen und kulturellen Geschichten durch das Weben

Jenseits der Stiche der Nadel und der kunstvollen Strukturen ihrer Collagen hallt der Einfluss von Angelika Schäfer durch soziale und kulturelle Erzählungen wider. Ihre Beteiligung an prominenten Ausstellungen, Symposien und Publikationen bezeugt die breitere Bedeutung ihrer Arbeit. Die thematischen Verbindungen zu historischen industriellen Settings und dem menschlichen Körper, die in ihren Werken deutlich werden, tragen zu einer tieferen soziokulturellen Resonanz bei.

Insbesondere die inhaltliche Anbindung ihrer Kunst an die industrielle Geschichte, die in Gut Rödinghausen präsentiert wird, verleiht ihren Kreationen nicht nur Tiefe, sondern unterstreicht auch die symbiotische Beziehung zwischen Kunst und dem breiteren