Alfons Alt

Williamsburg, 50x50 cm
Williamsburg, 50×50 cm                                                

Der Fotokünstler Alfons Alt

Alfons Alt wurde am 29.September 1962 in Illertissen, Bayern geboren.1985 zieht er nach Frankreich als unabhängiger Fotograf, arbeitet aber vorliebend im Verlagswesen und im Bereich der Bildenden Künste. Er folgt eine Ausbildung in der Photographie bei Jean-Pierre und Claudine Sudre, wo eralte Photoprozesse erlernt. Dies führt er weiter bei Jordi Guillumet in Barcelona. Ab 1993 gründet er eine experimentelle Werkstatt für alternative Photographie in den Friches Belle de Mai, Marseille. (Industriebrachen) Schon ab 1988 realisiert er viele Ausstellungen in Frankreich (Arles, Rennes, Marseille,Martigues, Verdun, Avignon, Lille, Paris, Lyon, Chalon s/Saone), in Spanien (Valencia, Barcelona, Institut Français in Madrid), in Portugal (Biennale junger Künstler aus dem Mittelmeerraum in Lissabon) in Ägypten (Alexandria , Kunstfestival), in Deutschland (München, Köln, Siegen, Ulm, Neu-Ulm) und Belgien (Kortrijk, Brüssel). Er veröffentlicht mehrere Bücher über « Zingaro » und Künstlerbücher bei der Edition Marina, ebenfalls « Bestiaire » und später dann « Bestiae « , bei Actes Sud. Bei Images en Manoeuvres « 5, oder der Stier und die Kardinale » im Jahr 2000. Im Jahr 2000 erhält er den European Publisher’s Award für Photographie für sein « Bestiarium ». Veröffentlicht in Deutschland bei Edition Braus , Heidelberg. 2001 Partnerschaft mit Leica.

Die Bilder von Alfons Alt

Viele seiner Werke befinden sich in öffentlichen Sammlungen :
Dexia Bank , FRAC Normandie , Caen, Artotheken von Arles und Miramas, Polaroid Sammlung in Amsterdam, Weltfriedenszentrum in Verdun, Theater der Salinen und Museum Ziem in Martigues. Ankäufe ebenfalls vom Stadt Museum Aurillac, den Städtischen Krankenhäusern von London, die Nationale Veterinärschule in Maisons-Alfort, Museum für Bildende Kunst des Landkreises Neu-Ulm, dem Kunstfonds der Stadt Marseille, der Stadt Puy en Velay.In Privatsammlungen ist er ebenfalls präsent in Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Spanien, Ägypten, Frankreich, Italien, Japan, Niederlande, Portugal, USA, und Mexiko.

Seit 1999 ist er aktives Mitglied von Paleo Psycho Pop ( europäisches Netzwerk visueller Künstler) und Gründungsmitglied der FIUWAC Sammlung (Freie Internationale Universität World Art Collection)
Die FIUWAC wird unterstützt durch die anthroposophische « TRIODOS Bank ».

Alfons Alt: Die Erkundung des Objektivs der Zeit in der zeitgenössischen Fotografie

Im Bereich der zeitgenössischen Fotografie ist Alfons Alt eine bemerkenswerte Persönlichkeit, die einen Wandteppich visueller Erzählungen webt, die die Grenzen traditioneller Formen überschreiten. Dieser Beitrag taucht in die Welt von Alfons Alt ein, wobei der Schwerpunkt auf seinem künstlerischen Werdegang, seiner Zusammenarbeit mit Leica und dem Einfluss seiner Arbeit auf die Kulturlandschaft von Günzburg und Marseille liegt.

  1. Das visionäre Objektiv von Alfons Alt
    Alfons Alt, ein Name, der als Synonym für Innovation in der Fotografie steht, ist seit 1985 ein Wegbereiter. Der in Illertissen geborene Alt hat sich nicht nur einen Namen als versierter Fotograf gemacht, sondern war auch eine treibende Kraft im Bereich der alternativen und experimentellen Fotografie. Sein Engagement, künstlerische Grenzen zu überschreiten, zeigt sich in seiner Zusammenarbeit mit der „Experimentellen Werkstatt für Alternative Fotografie“.

Alts einzigartiger Blickwinkel auf das Handwerk hat ihm Anerkennung eingebracht, mit Auszeichnungen wie dem European Publishers Award für seine Beiträge zur zeitgenössischen Fotografie. Was Alfons Alt jedoch auszeichnet, ist nicht nur sein technisches Können, sondern auch seine Fähigkeit, Vergangenheit und Gegenwart, Tradition und Experiment zu vereinen und eine Bildsprache zu schaffen, die die Seele anspricht.

  1. Marseille: Eine Leinwand der Inspiration
    Man kann die Reise von Alfons Alt nicht erkunden, ohne in die lebendige Kulisse von Marseille einzutauchen. Der Fond Zeitgenössischer Kunst in Marseille und der Kommunale Fond Zeitgenössischer Kunst haben die kulturelle Identität von Marseille entscheidend mitgeprägt. Alts Verbindung zu diesen Institutionen unterstreicht die symbiotische Beziehung zwischen dem Künstler und der Stadt.

Vom Theater des Ölbaums in Istres bis zur Vieille Charité Neue Ankäufe fängt Alts Objektiv nicht nur die physische Beschaffenheit von Marseille ein, sondern auch seinen Geist. Die Stadt wird zu einer lebendigen Leinwand, auf der sich die nuancierte Überschneidung von Tradition und Moderne widerspiegelt – ein Thema, das in Alts Werk immer wieder auftaucht.

  1. Günzburg: Das Erbe der Leica und darüber hinaus
    Günzburg, die malerische Stadt in Deutschland, nimmt einen besonderen Platz in Alfons Alts künstlerischem Schaffen ein. Als Leica-Fotograf ist Alt ein Teil des Erbes der Leica AG in Wetzlar. Seine Zusammenarbeit mit Leica geht über eine professionelle Partnerschaft hinaus, sie ist eine Synergie aus Handwerk und Kreativität.

Der Neue Geschäftssitz der Leica AG und die Stiftung Crédit Local de France sind Wahrzeichen in Günzburg, die von der Verbindung von Technik und Kunst zeugen. Alts Arbeit ist ein Zeugnis für die sich entwickelnde Beziehung zwischen einem Fotografen und seinen Werkzeugen, wobei die Grenzen zwischen dem Mechanischen und dem Künstlerischen verschwimmen.

  1. Von Barcelona nach Illertissen: Eine europäische Odyssee
    Alfons Alts Einfluss reicht über die Grenzen Deutschlands und Frankreichs hinaus. Mit Ausstellungen in Barcelona und Partnerschaften mit Leica wird Alt zu einer Brücke zwischen den Kulturen. Jordi Guillumet in Barcelona und das Museum Altona in Deutschland dienen als Plattformen, auf denen Alts Werk Resonanz findet.

Als glühender Verfechter der alternativen Fotografie zeigt Alts Engagement beim Alternatif-Foto Kongress Graçay und die Zusammenarbeit mit Galerien wie Arcturus sein Engagement für die Förderung eines globalen Dialogs in der bildenden Kunst.

  1. Die Essenz der Zeit: Die Fotografie als Chronik
    Für Alfons Alt ist jede Fotografie ein Zeitstempel, ein eingefrorener Moment im Kontinuum der Zeit. Das Museum der Veterinärschule in Maisons und die Charité Marseille dienen als Aufbewahrungsorte seiner Arbeiten und laden den Betrachter ein, den Lauf der Zeit durch das Objektiv von Alts Kamera zu betrachten.

Alts Erkundung der Fotografie als Medium zur Hinterfragung unserer Ursprünge zeigt sich auch in seiner monumentalen Glaskunst für den neuen Geschäftssitz. Die Verflechtung von Kunst, Geschichte und Technologie wird zu einem immer wiederkehrenden Motiv und fordert den Betrachter auf, über seine eigene Existenz nachzudenken.


Alfons Alt: Momente festhalten, Grenzen überwinden

In der weiten Landschaft der zeitgenössischen Fotografie erweist sich Alfons Alt als eine Koryphäe, deren Werk geografische und künstlerische Grenzen überschreitet. Von Marseille bis Günzburg fängt sein Objektiv nicht nur Bilder ein, sondern auch das Wesen der kulturellen Entwicklung.Als Leica-Fotograf ist Alts Reise ein Zeugnis für die Verbindung von Tradition und Innovation, die eine visuelle Erzählung hervorbringt, die den Test der Zeit überdauert.

Alfons Alts Reise begann 1985 in Illertissen und markierte den Beginn einer Karriere, in der sich Tradition und Experimentierfreude vermischen.
Marseille dient als lebendige Leinwand für Alts Erkundung des Schnittpunkts zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Tradition und Modernität.
Günzburg, die Heimat von Leica, wird zu einem wichtigen Schauplatz für Alts künstlerische Entwicklung und zeigt die Synergie von Handwerk und Kreativität.
Alts europäische Odyssee von Barcelona nach Illertissen unterstreicht seine Rolle als globaler Botschafter für alternative Fotografie.Das Wesen der Zeit ist ein wiederkehrendes Thema in Alts Werk, wobei jedes Foto als Chronik von Momenten dient, die im Kontinuum der Geschichte eingefroren sind.
In den Händen von Alfons Alt wird die Fotografie zu einem zeitlosen Medium, das die flüchtigen Momente festhält, die unsere Existenz bestimmen.